Die mail aktion ist beendet!

MACHT MIT!
EMAIL AKTION ZUR FORDERUNG DER BUNDESÄRZTEKAMMER DIE CANNABIS-TEILLEGALISIERUNG ZURÜCKZUNEHMEN!

Hiermit rufen wir euch auf, eure Meinung zur Rücknahme der Cannabis-Teillegalisierung direkt an die Verantwortlichen der Bundesärztekammer (BÄK) zu senden!

Die BÄK hat vorgeschlagen, die Teillegalisierung von Cannabis zurückzunehmen – ein Schritt, der den Schutz von Konsument:innen und medizinischen Patient:innen gefährdet. Statt Sicherheit und Aufklärung zu fördern, würde dies den Schwarzmarkt stärken und den Zugang zu sicheren, kontrollierten Produkten erschweren.

Mit unserer E-Mail-Aktion könnt ihr den Präsident:innen der BÄK und der Landesärztekammern zeigen, dass viele Bürger:innen anderer Meinung sind.

Klickt einfach auf den Button, um die vorbereitete E-Mail zu senden. Falls das nicht funktioniert, könnt ihr unten den Text und die Adressen kopieren und manuell versenden. Jede Stimme zählt!



Die Aktion läuft für 48 Stunden! Setzt ein Zeichen für den Gesundheitsschutz und gegen veraltete Denkweisen in der Gesundheitspolitik.

Email-Adressen:

d.bachmann@laek-thueringen.de, kammer@aekb.de, dresden@slaek.de, aerztekammer@aekno.de, info@aeksa.de, praesident@aekhh.de, gehle@aekwl.de, info@aeksh.de, info@aekhb.de, vorstand@laek-rlp.de, info@laek-bw.de, sabine.goldschmidt@laekh.de, info@aek-mv.de, info@blaek.de, praesidium@blaek.de, post@laekb.de, info-aeks@aeksaar.de, info@aekn.de

Textvorlage

Sehr geehrte Damen und Herren,

mit großer Besorgnis habe ich den Vorschlag der Bundesärztekammer (BÄK) zur Rücknahme der Cannabis-Teillegalisierung zur Kenntnis genommen. Eine solche Entscheidung würde nicht nur den Gesundheitsschutz von Konsument:innen gefährden, sondern auch den Jugendschutz erheblich schwächen.

Die Teillegalisierung war ein wichtiger Schritt, um Konsument:innen vor gesundheitlichen Risiken zu schützen. Cannabis vom Schwarzmarkt ist häufig mit gefährlichen Stoffen wie synthetischen Cannabinoiden, Pestiziden oder Streckmitteln verunreinigt, was schwerwiegende gesundheitliche Folgen haben kann. Ohne regulierte Abgabestellen bleibt der Schwarzmarkt bestehen, und Jugendliche haben weiterhin unkontrollierten Zugang. Nur durch eine vollständige Legalisierung mit Fachgeschäften und Anbauvereinen können diese Risiken nachhaltig reduziert werden.

Fachgeschäfte bieten nicht nur geprüfte und sichere Produkte, sondern leisten durch geschultes Personal auch wertvolle Aufklärungs- und Präventionsarbeit. Gleichzeitig bieten Anbauvereine – in denen Menschen gemeinsam Cannabis anbauen – eine wichtige Alternative. Sie fördern den verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis und schaffen einen sozialen Rahmen, der für Aufklärung und gegenseitige Unterstützung genutzt werden kann.

Eine Rücknahme der Teillegalisierung hätte zudem gravierende Auswirkungen auf Patient:innen, die Cannabis aus medizinischen Gründen verwenden. Für viele von ihnen ist Cannabis ein unverzichtbarer Bestandteil der Therapie, sei es bei chronischen Schmerzen, Epilepsie oder anderen Erkrankungen. Erneute Einschränkungen beim Zugang zu Cannabis würden diese Menschen massiv belasten und ihnen die dringend benötigte Unterstützung entziehen.

Statt Rückschritte zu machen, sollten wir den Weg zur vollständigen Legalisierung weitergehen, um Schwarzmarkt, gesundheitliche Risiken und Konsum von Jugendlichen konsequenter bekämpfen zu können. Fachgeschäfte und Anbauvereine sind dabei die wichtigsten Säulen für ein sicheres, reguliertes und präventiv orientiertes System.

Ich bitte Sie, diesen Ansatz zu unterstützen und die Legalisierung als Chance für einen verantwortungsvollen Umgang mit Cannabis zu begreifen.

Mit freundlichen Grüßen